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Parkanlagen

Parkanlagen in Stadtlandschaften sind nicht nur „Grüne Lungen“, sondern auch „Ruhepole“ für Stadtmenschen, die der Alltagshektik für einen gewissen Zeitraum entfliehen wollen. Gerade z.B. Klinikgelände oder historische Stätten eignen sich für solche Parks, über den klassischen Stadtpark hinaus.

Projekte

Kurpark Treuchtlingen

Die mitten durch die Stadt Treuchtlingen hindurchfließende – unnatürlich begradigte – Altmühl, mit ihren umgebenen Talauen, sollte im südöstlichen Stadtzentrum in einen land- schaftsgerechten Kurpark umgestaltet werden. Im Rahmen der Kurparkgestaltung konnte diese, in früherer Zeit „begradigte“ Altmühl in einen leicht mäandrierenden, naturnahen Flußlauf renaturiert werden. Noch erkennbare „Altarme“ sowie der an dieser Stelle einfließende „Schambach“wurden in Form verschiedener Wasserflächen an den Flußlauf angebunden, sodaß ein vielseitiger Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanze entstand. Zahlreiche Spazierwege verbinden über den Kurpark, das Stadtzentrum, die unmittelbar westlich angrenzende Therme sowie das Schulzentrum mit der östlich angrenzenden Naherholungsland- schaft.

Auftraggeber: Stadt Treuchtlingen

Planung / Verfahren: 1997 bis 1999

Architektenleistungen: Änderung FNP, B-Plan-Verfahren, Baugenehmigungsverfahren incl. landschaftspfleg. Begleitplanung, Leistungspha- sen 1-9, HOAI

Planungspartner: Dipl.-Ing. Matthias Franke, Freier Architekt, Nürnberg (Gestaltung der Fußgängerbrücke über die Altmühl)

Thermalbad Treuchtlingen

Das westlich an den neu entstandenen Kurpark gelegene Thermalbad wurde mit öffentlichen Fördermitteln gemäß moderner Anforderungen um- bzw. zum Großteil völlig neu gestaltet. Die Freiflächen und Liegewiesen, die die neu gestalteten Außenschwimmbecken mit den dazugehörigen Ruheterrassen umgeben, befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur nördlich vorbeifließenden Altmühl, und ermöglichen die Erlebbarkeit dieser Flußlandschaft. Städtebaulich neu gestaltet wurde die gesamte Eingangs- situation des Thermalbades am angrenzenden Kreisverkehr in Form eines urbanen Platzes mit hoher Aufenthaltsqualität (z.B. Wasserspiele und Kunstobjekte).

Auftraggeber: Stadt Treuchtlingen

Planung / Verfahren: 1997 bis 1999

Architektenleistungen: Baugenehmigungsverfahren incl. landschaftspfleg. Begleitplanung, Leistungsphasen 1-9, HOAI

Planungspartner: Dipl.-Ing. Matthias Franke, Freier Architekt, Nürnberg (Um- bzw. Neubau des Thermalbades)

EuroMed – Klinik in Fürth

Die „EuroMed-Klinik“ in Fürth, direkt am Europakanal und an der Süd-West-Tangente gele- gen, ist weit über die Grenzen des Großraumes Nürnberg/Fürth hin als eine der größten Privatkliniken bekannt. Städtebaulich markant ist der Standort durch sein der Klinik angeschlossenes Hotel „Pyramide“. Wesentliche Elemente des Freianlagenkonzeptes sind neben den umfangreichen Verkehrserschliessungs- maßnahmen die geschaffenen Möglichkeiten einer körperlichen Ertüchtigung an frischer Luft, hier in erster Linie der „Gesundheitsparcour“ in Form einer „Tartan“-Kunststofflaufbahn rund um die Klinikanlagen, mit einer Länge von nahezu 2.000 m, Sitz- und Meditations- möglichkeiten, Spielbereiche für Kinder, große und flache Wasserbecken vor dem Klinik-Haupteingang (genannt „Tasse“) sowie umfangreiche Lärm- schutzmaßnahmen mittels Gabionenwänden und Pflanzwällen. Intensiv landschaftsgärtnerisch gestaltet ist das Tiefgaragendach in Form von Sanddünenlandschaften, Gehölzpflanzungen und einem Rundweg.

Auftraggeber: E M C Grundbesitz GmbH, Fürth

Planung / Verfahren: 1997 bis 2001

Architektenleistungen: Baugenehmigungsverfahren incl. landschaftspfleg. Begleitplanung, Leistungsphasen 1-9, HOAI

Planungspartner: INSUMMA Projektgesellschaft mbH, Nürnberg (Hochbau und Projektsteuerung)

Stadtkrankenhaus Schwabach

Der Neubau des Stadtkrankenhauses erfolgte in mehreren Bauabschnitten. Nach Fertigstellung des Funktionstraktes wurde der Bettentrakt errichtet. Nach dem Abbruch des alten Bettenhauses wurde der Verwaltungstrakt fertiggestellt. Ab dem Jahre 2005 wurde zusätzlich ein privat geführtes Gesundheits- zentrum angegliedert. Analog hierzu erfolgte die Erstellung der dazugehörigen Aussenanlagen mit umfangreichen Grünanlagen, Spazierwegen, Sitzmöglichkeiten mit Pergolen, einem Fußfühlpfad und den notwendigen Erschließungs- wegen für den KFZ-Verkehr (einschließlich des ruhenden Verkehrs) und für die Fußgänger. Die Innenhöfe sowie die Flachdächer der als „Rotunden“ errichteten Bettentrakte sind begrünt.

Auftraggeber: Stadt Schwabach

Planung / Verfahren: 1993 bis 2007 (Gesundheitszentrum)

Architektenleistungen: Leistungsphasen 1-9, HOAI

Planungspartner: Architekturbüro Röder & Fukerider, Nürnberg

Kirchhof „St.Martin“ in Schwabach-Eichwasen

Gestaltungsvorschlag für eine Neugestaltung des Innenhofes der evang. Kirchengemeinde „St. Martin“ als zentraler Treffpunkt für Jung und Alt. Auftraggeber war die evangelische Kirchen- gemeinde St. Martin, Schwabach.

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