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Bebauungsplanung/ Grünordnungsplanung

Bebauungs- und Grünordnungspläne (B-Plan bzw. GOP) ermöglichen eine grundsätzliche Bebaubarkeit mit besonderer ausgewiesener Nutzung auf Flächen, die bisher anderweitige Nutzungen vorge- sehen haben. Sie werden aus dem Flächen- nutzungsplan entwickelt.

Projekte

Bebauungsplan Firma Kupfer, Stadt Heilsbronn

Da durch ein Großfeuer die alten Produk- tionsstätten des fleischverarbeitenden Betriebes Kupfer vollständig zerstört wurden, wurde für den neuen Standort in nur vier Monaten Ver- fahrenslaufzeit ein Bebauungsplan zur Rechtskraft gebracht. In einem Parallelverfahren wurde hierfür der FNP geändert. Die sowohl für den ökologischen Eingriff als auch für die Waldinanspruchnahme notwendigen Ersatz- flächen hat die Stadt Heilsbronn kurzfristig zur Verfügung stellen können.

Auftraggeber: Stadt Heilsbronn

Planung / Verfahren: 2006

Architektenleistungen: Grünordnungsplanung, Eingriffsregelung, Umweltbericht, TÖB-Verfahren

Planungspartner: Peter Grube, Architekt, Heils- bronn

Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Waikersreuther Straße“, Schwabach

Wohnen nach Feng Shui

Im Westen von Schwabach entsteht ein Neubaugebiet, welches städtebaulich nach den Kriterien des „Feng Shui“ mit Unterstützung einer Feng Shui - Beraterin entwickelt wurde. Mehrere Architekturbüros wurden seitens des Bauherrn und der Stadt Schwabach aufge- fordert, Bebauungsvorschläge zu unterbreiten, wobei die Bebauungsidee „Wohnen nach Feng Shui“ der Architektengemeinschaft Lemke/Paul den Zuschlag bekam.

Auftraggeber: Eigentümergemeinschaft „Waikers- reuther Straße“

Planung / Verfahren: 2007 / 2008

Architektenleistungen: Grünordnungsplanung, Eingriffsregelung, Umweltbericht, TÖB-Verfahren, Platzgestaltung

Planungspartner: Architekturbüro Jürgen Lemke, Schwabach

Bebauungsplan „Südliche Bahnhofstraße“, Kurpark Bad-Elster, Vogtland

Zum Zwecke der Attraktivitätssteigerung und Angebotserweiterung des Kurzentrums von Bad Elster im sächsischen Vogtland, war es der Wunsch der Kurparkverwaltung als Auftraggeber, die noch ungenutzten bzw. ungeordneten Flächen des nördlichen Kurzentrums um eine Hotelanlage, ein Parkhaus und deren verkehrstechnische Erschließung, sowie um Freiflächenangebote im unmittelbar daran anschließenden Elsterauebereich zu erweitern. Die Fläche des Geltungsbereiches beträgt ca. 6,34 Hektar. Wesentliches Ziel der städtebaulichen Planung im Bereich der Freiflächen war neben der Angebotserweiterung für Kurparkbesucher eine ökologisch nachhaltige Sicherung und Aufwertung der Elster- auenlandschaft.

Auftraggeber: Sächsische Staatsbäder GmbH, Bad Elster

Planung / Verfahren: 2005 / 2006 / 2007

Architektenleistungen: Grünordnungsplanung, Eingriffsregelung, Umweltbericht, TÖB-Verfahren, funktionale Freiflächenplanung

Planungspartner: Architekturbüro K. Kiener/Hüller, 08645 Bad Elster; UBV – Umweltbüro GmbH Vogtland, Weischlitz

Bebauungsplan Nr. 391, Stadt Erlangen – Wohngebiet Neumühle –

Die ehemals gewerblich genutzten Grund- stücksflächen (ca. 1,87 Hektar) wurden rückgebaut und bodensaniert, so daß sie sich als Brachfläche städtebaulich unzuträglich erweisen. Sie sollen als wertvolle Wohnbauflächen ge- sichert werden. Als Grundlage der künftigen städtebaulichen Entwicklung dient das in einem Gutachterverfahren ausgewählte Planungs- konzept des Büro STAAB – ARCHITEKTEN, Berlin.

Auftraggeber: SC.F. Eckart Immobilien GmbH & Co. KG, Fürth

Planung / Verfahren: 2008 / 2009

Architektenleistungen: Grünordnungsplanung, öffentl. Platzgestaltung, Ausstattungsdetails, TÖB-Verfahren

Planungspartner: PRO.LOG Stadt&Projekt Entwicklung, Dipl. Ing. Wolfgang Janowiak; Stadt Erlangen, Referat Stadtplanung und Bauwesen

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